Dreame L10s Pro im Test: toller Saugroboter mit nur einem Makel

Dreame L10s Pro im Test: toller Saugroboter mit nur einem Makel

Der Dreame L10s Pro bietet die gleichen Features wie der große L10s Ultra, kostet mit einer UVP von 599 Euro aber gerade einmal die Hälfte. Was fehlt, ist die Absaugstation, die den Roboter von Staub befreit und nebenbei auch mit frischem Wasser betankt. Ob der Dreame L10s Pro auch ohne die praktische Station überzeugt, lest Ihr im NextPit-Test. Dreame L10s Pro: Preis und Verfügbarkeit Der Dreame L10s Pro gehört mit einer makellosen Saug- und Wischleistung zu den besten Reinigungsrobotern seiner Klasse. Er bietet hier die gleiche Leistung wie der mehr als 1.000 Euro teure NextPit-Testsieger L10s Ultra (zum Test) und steht dem Top-Modell auch beim Funktionsumfang in Nichts nach. Das Mapping und die Navigation funktionieren dank LiDAR-Sensorik auch im Dunkeln einwandfrei, und die Kartenverwaltung funktioniert weitgehend reibungslos. Was fehlt also? Im Vergleich zum Top-Modell vor allem natürlich der Komfort, den die Absaugstation mit den Tanks mitbringt. Einzig die im Test regelmäßig leicht feuchten Teppichkanten trüben den Gesamteindruck etwas – sorgt Ihr Euch um den teuren Zwirn auf dem Boden, gibt's in der App aber eine Option zum Meiden von Teppichen. Praktisch allerdings auch für Besitzer eines Smart-Home-Ökosystems von Xiaomi: Der Dreame L10s Pro lässt sich auch in die Xiaomi-App einbinden. Unboxing und Setup Der Dreame L10s Pro ist in gerade einmal fünf Minuten startklar – vom Auspacken und Aufstellen der Station bis hin zum Einrichten des Saugroboters in der App. Das Mapping sowie das Einrichten der Karten und Aufsetzen der Reinigungsroutinen dauert zwar etwas länger, klappt aber ebenfalls einwandfrei. Gefällt: Einrichten klappt schnell und unkompliziert unterstützt Dreame- und Xiaomi-App schick und gut verarbeitet Gefällt nicht: keine Überwachungskamerafunktion Der Dreame L10s Pro ist in wenigen Sekunden aus dem Karton startklar: Bürste einstecken, Station einstöpseln, Saugroboter in die Station stellen, fertig. Für das erste Mapping reicht das, für den ersten vollständigen Reinigungsvorgang füllen wir dann auch Wasser in den Tank ein und setzen die beiden rotierbaren Wischmopps ein. Das Mapping klappt schnell und problemlos. Der Roboter fährt zielsicher alle Wände entlang und erstellt in wenigen Minuten einen vollständigen Grundriss der Wohnung. Eine Möglichkeit für 3D-Scans wie beim großen Bruder L10s Ultra gibt es zwar nicht, allerdings haben diese in der Praxis bislang auch wenig Nutzen. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, für jedes Zimmer eigene Intensitäten festzulegen. So reinigt der L10s Pro dann beispielsweise die Küche immer extra feucht und immer mit zwei Reinigungsdurchgängen. Das Gästezimmer mit Teppichboden dagegen saugt er nur einmal und verzichtet ganz aufs Wischen. Natürlich bietet die App auch eine Option zum Einrichten von Zeitplänen für die Reinigung. Dann saugwischt der Roboter beispielsweise immer dann, wenn Ihr im Büro seid – und lässt Euch an den Homeoffice-Tagen und am Wochenende in Ruhe. Ein weiterer Unterschied zum deutlich teureren L10s Ultra besteht in der fehlenden Überwachungskamerafunktion. Der L10s Pro hat zwar eine Kamera verbaut, kann jedoch das Live-Bild nicht an die App übertragen. Ihr könnt den Saugroboter zwar über Pfeiltasten in der App steuern, das reicht allerdings bestenfalls zum Ärgern der Katzen. Apropos steuern: Ihr könnt den L10s Pro auch per Alexa, Google Assistant und Siri steuern. Mit Alexa klappt das theoretisch über den dazugehörigen Skill, wollte im Test allerdings nicht richtig funktionieren. Habt Ihr beispielsweise beim Frühstück enorm gekrümelt, könnt Ihr den L10s Pro per Spot-Cleaning dazu bewegen, rund um den Esstisch zu saugen. Saug- und Wischleistung im Test Der Dreame L10s Pro reinigt zuverlässig – nicht zuletzt auch dank der zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten in der App, mit denen Ihr die Reinigungsintensität für jeden Bereich in Eurer Wohnung separat festlegt. Gefällt: wischt und saugt wirklich gründlich tolle Akkulaufzeit Gefällt nicht: Mopp-Pads trocknen sehr langsam keine Absaugstation dabei Der Dreame L10s Pro bietet die gleiche Wisch- und Saugleistung wie der große Bruder L10s Ultra, kostet ohne die Station aber etwa die Hälfte. Während Ihr damit Komfort aufgebt, bekommt Ihr aber die volle Reinigungsperformance des aktuellen Top-Modells von Dreame. Der Putzroboter saugt bereits im Standard-Betrieb gründlich Krümel, Staub, Fussel und Haare weg. Die Bürste aus Gummilamellen auf der Unterseite hat im Test ab und zu mal ein Ladekabel gefressen, war sonst aber relativ verhedder-resistent. Die Wischfunktion des L10s Pro ist ebenfalls top. Die beiden rotierenden Mopp-Pads schrubben Fußabdrücke, Tomatensoße & Co. deutlich besser weg als jene Wischtücher, die andere Saugroboter einfach nur hinter sich herziehen. Ein weiterer Vorteil: Der L10s Pro kann seine beiden Mopps um sieben Millimeter anheben, wenn er über Teppiche fährt und hält diese somit trocken. Das klappt zumindest bei kurzflorigen Teppichen sehr gut. Habt Ihr besonders teure Teppiche, könnt Ihr in der App aber auch einen Teppich-Vermeidungsmodus aktivieren.Leider kann man den L10s Pro nicht mit dem Ultra-Modell vergleichen, was den Komfort angeht. Zwar reinigt das Pro-Modell ebenfalls wirklich ordentlich, doch nach jedem Reinigungsvorgang solltet Ihr die beiden Mopp-Pads entfernen und separat trocknen lassen. Lasst Ihr sie unter dem Roboter hängen, dann fangen sie mit der Zeit an, zu müffeln – hier hätte bereits Parkkonstruktion Abhilfe geschaffen, die eine Luftzirkulation unter den Mop-Pads sorgt. Auch die beiden Tanks für Wasser und Staub brauchen regelmäßig Aufmerksamkeit. Der 190 Milliliter fassende Wassertank will regelmäßig aufgefüllt werden. Immerhin: Sobald der Tank leer ist, meldet sich der Saugroboter artig und setzt nach dem Auffüllen den Reinigungsvorgang zuverlässig fort. Der Staubbehälter fasst 450 Milliliter – das reicht im Test je nach Verschmutzung und Teppich/Fussel-Anteil für zwei bis fünf Reinigungsdurchgänge. Um die Akkulaufzeit müsst Ihr Euch übrigens keine Sorgen machen. Im Test verbraucht der Dreame L10s Pro etwa 40 Prozent Akkukapazität, um in 69 Minuten 51 Quadratmeter Fläche zu saugen und zu wischen. Grob überschlagen kommt Ihr so auf 120 Quadratmeter gereinigte Fläche, die mit einer Akkuladung möglich ist. Abschließendes UrteilUnterm Strich ist der Dreame L10s Pro ein wirklich gelungener Saug- und Wischroboter der oberen Preisklasse – betrachtet man Putzroboter ohne Station. Und genau hier liegt der Knackpunkt: Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 599 Euro erfordert der Saugroboter relativ viel händische Zuarbeit. Der Staubtank will regelmäßig geleert werden, der Wassertank will befüllt, und die Mopp-Pads wollen zum Trocknen abgenommen werden. Quelle:Dreame L10s Pro im Test: toller Saugroboter mit nur einem Makel | NextPit
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Dreame Karte verschoben, verdreht, kaputt – Das sind die Gründe!

Dreame Karte verschoben, verdreht, kaputt – Das sind die Gründe!

Glücklicherweise tritt das verschieben oder verdrehen der erstellten Karte eines Dreame Saugroboter nur selten auf. Dennoch habe ich schon Fälle erlebt, da hat der Roboter ohne ersichtlichen Grund die Karte einfach kaputt gemacht. Doch warum macht der Dreame das? Dreame Karte verschoben, verdreht, kaputt – Das sind die Gründe! Meist sind es die unerwarteten Situationen, die einen Dreame Saugroboter dazu bringen, seine erstellte Karte zu ruinieren. Da können viele Faktoren eine Rolle spielen. Ich habe mich mit der Thematik befasst und möchte dir in diesem Artikel zeigen, warum ein Dreame Saugroboter einfach die gespeicherte Karte verdreht, verschiebt oder zerstört. Mögliche Ursachen und passende Lösungen Hier zeige ich dir in einem Überblick auf, welches die häufigsten Gründe für eine verdrehte oder kaputte Karte sind. Dazu gibt es selbstverständlich gleich eine Lösung dazu. Die Ladestation wurde falsch plaziert Ursache: Der tatsächlich häufigste Fehler ist eine von Anfang an falsch plazierte Ladestation. Wenn du nicht genügend Platz für den Roboter lässt und ihn in eine enge Nische quetscht, könnte er von Start an Gegenstände und Wände schräg erkennen. Ebenso ist das Platzieren mitten im Raum oder an einer schrägen Wand nicht vorteilhaft. So erstellt der Roboter schnell eine schräge Karte. Lösung: Platziere die Ladestation so, dass sie an einer geraden Wand steht und mindestens 50 cm zu beiden Seiten Abstand zu den nächsten Möbeln oder Gegenständen einhält. Zudem benötigt der Roboter Platz vor der Station, um zuverlässig andocken zu können. Der Abstand vor der Station sollte also mindestens 1 m betragen. Die Sensoren des Saugroboters sind verschmutzt Ursache: Mit der Zeit und nach vielen Reinigungsvorgängen, kann es passieren, dass der Dreame eine gewisse Verschmutzung erleidet. Der feine Staub kann tief in die Sensorik eindringen und sie außer Gefecht setzen oder so blockieren, dass der Roboter völlig verwirrt ist. Lösung: Pflege deinen Dreame. Sobald der Roboter verschmutzt ist, sollte er sauber gemacht werden. Das kann in stark verschmutzten Haushalten schon nach 3 Tagen passieren, in anderen Haushalten erst nach 1 – 2 Wochen. Befreie den Roboter von Staub und Schmutz und reinige behutsam alle Sensoren. Der Dreame fährt sich bei der Reinigung fest Ursache: Jede Reinigung kann ihre Gefahren mit sich bringen. Sollte der Dreame Saugroboter Schwierigkeiten an Erhöhungen wie Türschwellen oder hohen Teppichen haben, kann er sich schnell festfahren. Er versucht sich stets selbst zu befreien, wenn er feststeckt und das kann zu einem Verdrehen der Karte führen. Ebenso können durchhängende Stoffe unter Sofas den Roboter blockieren und schlussendlich Schuld an einer verschobenen Karte sein. Lösung: Beobachte bei Problemen den Reinigungsablauf genau. Wenn dir auffällt, dass der Dreame Schwierigkeiten mit einer Stelle hat, dann beseitige die Gefahrenstelle. Bei zu hohen Türschwellen ist das Anbringen einer Rampe sinnvoll. Bei herabhängendem Stoff unter dem Sofa, hilft meistens, diesen unter der Couch herauszuschneiden oder die Couch mit neuen und höheren Beinen zu bestücken. Der Dreame erkennt bodentiefe Fenster & Spiegel Ursache: Ein bodentiefer Spiegel oder gar bodentiefe Fenster entpuppen sich für die Lasereinheit auf dem Roboter als neuer Raum. Dieser Fake-Raum entsteht, weil der ausgeworfene Laserstrahl nicht mehr eingefangen werden kann. So denkt der Dreame, dass dort ein neuer Raum ist, den er nicht erreichen kann. Kartieren wird er den Raum jedoch und das kann dazu führen, dass andere Räume überschnitten werden. Lösung: Hierfür bleibt dir nichts anderes übrig, als den Spiegel oder das Fenster im unteren Bereich abzukleben oder anderweitig abzudecken, damit der Laser nicht ins Nirwana gelenkt wird. Heute gibt es dafür schöne Glasdekorfolien, die eine matte sandgestrahlte Oberfläche imitieren. Der Saugroboter erkennt verchromte oder spiegelnde Gegenstände Ursache: Auch in diesem Fall kann eine spiegelnde oder verchromte Oberfläche zu einem Ablenken des Laserstrahls kommen. Mir ist das schon mit einem verchromten Wäschekorb passiert. Der Laser wird durch die spiegelnde Oberfläche abgelenkt und wird nicht mehr vom Dreame aufgefangen. Das kann zu einem Verschieben der Karte führen, da er völlig verwirrt ist und ihm die Informationen fehlen. Lösung: Entferne alle verchromten oder spiegelnden Gegenstände. Wenn du spiegelnde Möbelbeine hast, klebe diese ab oder ersetze sie durch andere. Der Dreame wird während der Reinigung angehoben Ursache: Auch ein häufig aufkommender Grund, warum die Karte verschoben wird, ist das plötzliche Anheben des Roboters während der Reinigung. Der Dreame verfolgt einen vorausgeplanten Weg durch dein Zuhause. Wird er dabei unplanmäßig unterbrochen, kann es den Saugroboter verwirren und zu einer verdrehten Karte führen. Lösung: Hebe während der Reinigung niemals deinen Dreame an. Schalte ihn über die Bedienelemente vor jedem Anheben ab und verhinder damit die weiterführende Reinigung. Es reicht dabei aus, wenn die Reinigung einfach pausiert wird. Ich hoffe, ich konnte dir bei deinem Problem mit der verschobenen Karte helfen. Wenn das der Fall ist, würde ich mich über ein Kommentar freuen. Wenn das nicht der Fall ist, dann schreib ebenfalls gerne in die Kommentare. Vielleicht kann ich dir dann weiterhelfen. Wenn du noch mehr wissenswerte Beiträge rund um Saugroboter lesen möchtest, dann schau gerne mal HIER. Quelle:Dreame Karte verschoben, verdreht, kaputt - Das sind die Gründe! (smarthomeassistent.de)
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Xiaomi, Dreame & Roborock Modelle: Tests, Bewertungen & Preise

Xiaomi, Dreame & Roborock Modelle: Tests, Bewertungen & Preise

Dreame D10 Plus - Preiswerter Saugroboter mit Absaugstation Wer einen Saugroboter mit Absaugstation sucht, aber nicht zu viel Geld ausgeben möchte, greift am besten zu dem Dreame D10 Plus. Das Modell kommt bereits mit einer Absaugstation und kostete dennoch weniger als 400 Euro (Stand: 12/2022). Durch die Absaugstation verspricht der Hersteller 45 Tage Saugleistung, ohne das die Besitzer auch nur einmal selbst Hand anlegen müssen. Die Entleerung selbst ist in nur 10 Sekunden abgeschlossen.Zur Navigation wird Laser-LiDAR-Technologie verwendet. Diese hilft dabei, dass der Roboter sich gezielt durch die Wohnung bewegen kann und Hindernisse effektiv erkennt und umgeht. Die Reinigung der Wohnung wird dadurch schneller abgeschlossen und der Roboter kann in nur 8 Minuten eine 100 Quadratmeter Wohnung exakt ausmessen.Die Saugleistung liegt bei 4.000 Pa und der Akku des Modells ist beeindruckende 5.200 mAh groß. Somit kann bis zu 170 Minuten lang kontinuierlich gesaugt werden.Eine Wischfunktion ist ebenfalls mit an Bord und der dafür nötige Wassertank fasst 150 Milliliter. Der Staubbehälter des Dreame D10 Plus fasst 400 Milliliter. Dreame D10 Plus – wichtige Tests und Bewertungen Im Dreame D10 Plus Test von connect.de konnte der Sauger die Note "Sehr gut" erzielen. Die Lasernavigation und die Absaugstation konnten im Test besonders gut gefallen. (Stand: 06/2022)Auch im inside-digital.de Dreame D10 Plus Test konnte das Modell überzeugen und erhielt vor allem für das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis Lob. (Stand: 06/2022)Bei Amazon bewerteten Kunden den Dreame D10 Plus mit 4,2 von 5 Sternen. (Stand: 12/2022)   Dreame L10 Pro - Preiswerter Saugroboter im Angebot Der Dreame L10 Pro Saugroboter hat eine sehr hohe Saugkraft mit 4.000 Pa und kann Schmutz und Staub somit effektiv entfernen und auch Teppiche lassen sich gründlich reinigen. Insgesamt sind 4 verschiedene Saugstufen verfügbar, sodass je nach Bodenart bzw. Teppich immer der richtige Modus eingestellt werden kann.Neben der Saugfunktion ist der Dreame L10 Pro auch in der Lage, den Boden zu wischen. Dafür werden ein 270 Milliliter Wassertank und ein Mikrofasertuch verwendet. Im Staubbehälter des Saugers sind 570 Milliliter Platz.Statt nach dem Zufallsprinzip die Wohnung abzufahren, orientiert sich dieses Modell via Laser-Hinderniserkennung. Dadurch wird die gesamte Wohnung ausgemessen und der Sauger kann gezielt alle Bereiche abfahren. Bei voller Aufladung reicht der Akku des Saugroboters für 150 Minuten Laufzeit und das Gerät kehrt automatisch zur Station zurück, wenn der Akku sich dem Ende zuneigt. Im Betrieb ist der Sauger unter 70 Dezibel laut, stört als nicht stark bei der Arbeit im Homeoffice. Dreame L10 Pro – wichtige Tests und Bewertungen In unserem Dreame L10 Pro Test konnten wir den Sauger empfehlen. Besonders die hohe Laufzeit als auch der große Akku fielen besonder positiv auf. (Stand: 11/2021)Der Dreame L10 Pro Test von chip.de ergab die Note "gut" (1,7). Wischfunktion, Preis und Navigation wurden gelobt während die Saugleistung kritisiert wurde. (Stand: 02/2022)Bei Amazon bewerteten Kunden den Dreame L10 Pro mit 4,4 von 5 Sternen. (Stand: 12/2022) Quelle:Die besten Xiaomi Saugroboter im Test Vergleich (homeandsmart.de)
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Dreame H12 Pro vs. Proscenic F20: Nass-Trocken-Sauger im Test

Dreame H12 Pro vs. Proscenic F20: Nass-Trocken-Sauger im Test

Bodenpflege in einem Rutsch: Die Nass-Trocken-Sauger von Dreame und Proscenic machen beide einen guten Job. Im Detail gibt es aber Unterschiede. Wer auf Hartböden lebt, die oft nass gereinigt werden wollen, hat einiges zu tun. Der klassische Weg: mit dem Staubsauger den losen Schmutz und Staub aufnehmen und dann mit Wassereimer und Lappen hinterher wischen. Kein Spaß.Nass-Trocken-Sauger versprechen eine deutliche Erleichterung: Sie sind mit einer weichen Walzenbürste ausgestattet, die im Betrieb laufend mit Wasser befeuchtet wird. Damit saugen und wischen sie in einem Durchgang. Zudem können sie verschüttete Flüssigkeiten aufnehmen. Wenn also mal die Müslischale zu Boden geht, ist das Malheur ruck, zuck behoben.So weit die Theorie. Wie die Praxis aussieht, klärt unser Test von zwei aktuellen Modellen: dem Dreame H12 Pro für 549 Euro und dem Proscenic F20 für 399 Euro. Wobei die Onlinepreise in der Regel niedriger liegen als die unverbindliche Preisempfehlung.Im Grundaufbau nahezu identischWie bei Saugrobotern sind sich die beiden Probanden in den meisten Details sehr ähnlich. Beide kommen mit einer Selbstreinigungsstation, die auch zur Aufladung dient. Beiden liegt eine Ersatzbürste bei, zudem ein Ersatzfilter, ein Reinigungsmittel und eine kleine Handbürste, um den Schmutzwassertank zu säubern.Bei beiden wird im Betrieb die Vorwärtsbewegung durch Motorkraft unterstützt, was die Handhabung der recht schweren Geräte deutlich erleichtert. Dreame H12 Pro: bessere Materialqualität Der Preisunterschied zwischen Dreame und Proscenic macht sich gleich in der Verarbeitung bemerkbar. Der Dreame H12 Pro zeigt sich schicker, Stil und Griff sind aus hochwertigem, glatten Material, während beim Proscenic alles ein wenig gröber und weniger wertig daherkommt. Auch laufen die Steckverbindungen beim Dreame geschmeidiger, etwa bei der Abdeckung des Abwassertanks oder beim Bürstenwechsel.Die Inbetriebnahme gestaltet sich bei beiden einfach: den Frischwassertank hinten am Gerät befüllen (Dreame: 900 ml, Proscenic: 1000 ml), den Sauger aufladen, dann kann's losgehen. Der Dreame bietet drei Reinigungsmodi: Automatik, Ultra und den Saug-Modus zur Flüssigkeitsaufnahme, der auf nassen Böden zum Einsatz kommt. Proscenic offeriert vier Modi: Smart, Max, Wasserabsorption und Sterilisation. Bei Letzterem stellt der F20 laut Handbuch eine Sterilisationslösung her – dazu nutzt der Proscenic UV-Lichter in der Ladestation. Bei der Selbstreinigung werden die Lichter ebenfalls aktiv. Ob das was bringt, können wir nicht beurteilen.Umgeschaltet wird über Tasten am Handgriff, was jeweils per Sprache bestätigt wird. Die ist werksseitig auf Englisch eingestellt, lässt sich aber auf Deutsch umschalten. Die beiden Displays zeigen den gewählten Modus an. Ebenso den Akkustand.Wie gut klappt die Bodenreinigung?Auf Reinigungstour schlugen sich beide Kandidaten sehr gut: Saugen inklusive Wischen klappte anstandslos. Selbst mit viel Schmutz wie Salatfetzen, Körnern und Haaren verdreckte Böden waren im Test hinterher blitzblank. Auch verschüttete Flüssigkeiten mit groben Partikeln (etwa Milch mit Haferflocken) nahmen beide Geräte im entsprechenden Modus rückstandsfrei auf. Dabei fahren sie beidseitig direkt an Kanten entlang und arbeiten bis an den Rand sauber. Nach getaner Arbeit stellt man die Geräte in die Basis und startet die Selbstreinigung. Die spült mit hoher Rotation die Bürste aus und reinigt den Zufluss zum Abwassertank. Beim Dreame H12 Pro wird die Bürste anschließend mit Heißluft (bis 55 Grad) getrocknet, sodass sich kein Schimmel und keine Gerüche bilden können. Binnen anderthalb Stunden ist die Sache erledigt und die Bürste wirklich trocken – top! Dreame empfiehlt, die Bürste dennoch jedes Mal auszutauschen, was dank ausklappbarem Griff einfach funktioniert.Proscenic schwächelt beim TrocknenDer Proscenic kann hier nicht mithalten: Zwar wird die Bürste sauber gespült, doch die Trocknung dauert ewig. Wir haben nach mehr als zwei Stunden abgebrochen und eine nasse Bürste aus dem Gerät gezogen. Da ist uns die Lufttrocknung lieber, was dank der Bestückung mit zwei Bürsten ja auch kein Problem darstellt. Allerdings gestaltet sich der Bürstenwechsel schwieriger, man muss kräftig ziehen, um die Walze zu lösen – dass das Gerät dabei auf dem Boden steht, macht die Sache nicht einfacher. Mit der Ersatzbürste ließ sich dann die Verriegelung nicht schließen. Des Rätsels Lösung: Die Stange ist mit einer Abdeckung geschützt, die zuerst abgezogen werden will. Kein Problem, man muss es nur wissen. Auch sollte man den Proscenic nach Gebrauch sofort auf die Ladestation stellen, im Test hinterließ er sonst einen schmalen nassen Streifen auf dem Boden. Wie lange hält der Akku?Dauerläufer sind akkubetriebene Nass-Trocken-Sauger nicht, dazu braucht die Mechanik, die die nasse Bürste dreht, zu viel Power. Mehr als eine gute halbe Stunde im Auto-Modus ist mit keinem der beiden Modelle drin. Unsere Testfläche von rund 80 Quadratmetern haben sie mit einer Ladung gerade noch bewältigt. Beide Displays informieren in Prozentangabe über den Akkustand. Fazit: PreisfrageIhren Job als Bodenreiniger erledigen beide Kandidaten prima. Sie lassen sich gut steuern und säubern nahtlos bis an die Kanten. Dennoch hat der Dreame H12 Pro im Vergleichstest die Nase vorn. Warum? Weil er besser verarbeitet ist, hochwertigere Materialien nutzt und eine wirkungsvolle Trocknungsfunktion bietet. Dafür liegt er preislich deutlich über dem Proscenic F20. Wer also mehr Komfort will, zahlt mehr. Wer sparen möchte, ist mit dem Proscenic F20 gut bedient. Quelle:https://www.connect.de/testbericht/dreame-h12-pro-vs-proscenic-f20-test-nass-trocken-sauger-3203229.html    
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Dreame Bot W10-Saugroboter: Nur für wenige Stunden bei Cyberport im Angebot

Dreame Bot W10-Saugroboter: Nur für wenige Stunden bei Cyberport im Angebot

Bei Cyberport ist der Dreame Bot W10 Saugroboter aktuell im Angebot. Ob diese Haushaltshilfe die richtige für euch ist, findet ihr hier heraus. Wer mehr Zeit im Haushalt sparen möchte, sollte einen Blick auf den aktuellen Deal von Cyberport werfen, wo der Dreame Bot W10 Saugroboter bis zum 6. Januar güstig angeboten wird.Der Saugroboter wird nicht nur alleine Staub los, sondern verfügt auch über eine Wischfunktion. Durch die Selbstreinigungsstation minimiert sich der eigene Arbeitsaufwand weiter. Steuerbar ist das Gerät sowohl über eine Fernbedienung als auch über die Xiaomi Home App, Alexa und Google Assistant.Falls euer Interesse an einem Saugroboter geweckt ist, ihr euch aber nicht sicher seid ob der Dreame Bot W10 der richtige ist, haben wir die besten Alternativen für euch in unserem Saugroboter-Vergleich zusammengestellt. Für den Dreame Bot W10 Saugroboter bezahlt ihr bei Cyberport aktuell 549 Euro, weniger als bei anderen Verkäufern.Deal-Tipp: Ähnliche Angebote findet ihr in unseren Kaufberatern zu Saugroboter und cyberport. Quelle:https://www.netzwelt.de/schnaeppchen/212201-dreame-bot-w10-saugroboter-nur-wenige-stunden-cyberport-angebot.html  
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